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Mit Social Recruiting sprechen Talente in Sozialen Netzwerken wie Instagram und LinkedIn sehr gezielt an und können diese dort auf Basis demographischer Daten genau adressieren und informieren.
Für den französischen Accor-Konzern, die drittgrößte Hotelgruppe der Welt, haben wir eine Social Recruiting-Kampagne speziell für Instagram entwickelt. Den bekanntermaßen besonderen Arbeitsbedingungen in der Hotellerie haben die einzigartigen Momente entgegengestellt, die auf Mitarbeitende nur im Hotel warten. Sie bilden das WHY, den zentralen Grund, genau diesen Job zu machen.
Man schätzt, dass heute nur 15% bis 20% der Arbeitenden aktiv nach einer neuen Position suchen, also extrem wenige. Mindestens 80% können demnach durch klassischen Stellenausschreibungen niemals erreicht werden. Das ist die nüchterne Ausgangssituation.
30% bis 50% sind zwar grundsätzlich offen für neue Aufgaben, vertrauen aber darauf, dass sich schon etwas ergeben wird, suchen also nicht aktiv sondern warten ab. Hier könnten Arbeitgeber wunderbar ansetzen, wenn sie wüssten, wie sie diese bis zu 50% erreichen können.
Da viele Talente zwar offen für neue Aufgaben sind aber nicht aktiv suchen, können wir diese gut da ansprechen, wo sie sich entspannt aufhalten, in ihren Sozialen Netzwerken. Hier können wir ihr latentes Interesse mit einer emotionalen und zielgruppengerechten Kommunikation wecken.
Durch die Datenbasis auf die wir in Sozialen Netzwerken zugreifen, ist es uns möglich, Talente sehr genau anzusprechen, und zwar nicht nur nach Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und vielen anderen Attributen sondern sogar auch nach dem Unternehmen, für das sie aktuell arbeiten.
Egal, ob Facebook, LinkedIn, Instagram, TikTok oder Twitter: Jedes Soziale Netzwerk hat seine eigene Funktion und seine eigene Community. Sie genau zu kennen, ist die Voraussetzung fĂĽr Erfolg.
Es beginnt schon bei der Frage, ob man duzen oder siezen soll, ob man förmlich oder flapsig kommuniziert. In jedem Fall spielt die richtige Ansprache eine wesentlich Rolle beim Social Recruiting.
Gerade in Sozialen Netzwerken ist es mit schönen Worten alleine nicht getan. Bilder, Icons und Videos können viel schneller Emotionen erzeugen und so Aufmerksamkeit wecken.
Wer nur auf Banner im Feed setzt, verpasst vielleicht das Beste. Denn die sogenannten Stories, die kurzen Videos im Hochformat, sind besonders beliebt und mit einem Swipeup landet man auf der Karriereseite.
Vielleicht das stärkste Argument für Social Recruiting: Hier können wir Talente mit einem einzigen Klick oder Swipeup direkt auf die Karriereseite leiten, ohne lange nachzudenken und ohne Medienbruch.
Social Recruiting setzt auf Daten statt auf Vermutungen. Denn wir können hier genau sehen, wen wir mit unserer Kommunikation erreichen und welche Maßnahmen funktionieren und welche nicht.
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"72 Prozent der Befragten wollen sich zukĂĽnftig mobil bewerben, da die Handhabung schnell und unkompliziert ist. Dabei sind vor allem Push-Notifications und eine Chat-Funktion fĂĽr Fragen zum Job erwĂĽnscht."
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